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Minijob-Zentrale legt Quartalsbericht vor
- Zahl der Minijobber im gewerblichen Bereich steigt wieder an
- Minijobber im Privathaushalt verdienen durchschnittlich etwas mehr
Die Minijob-Zentrale verzeichnet im gewerblichen Bereich mit 6.242.048 Minijobbenden die höchste Anzahl von Minijobbenden seit Beginn der Pandemie. Im Vergleich zum Vorjahr ist der Wert um 1,4 Prozent gestiegen. Dies zeigt der aktuelle Quartalsbericht der Minijob-Zentrale, der die Situation zum 30. September 2021 abbildet. Erhebliche Anstiege im Vergleich zum Vorquartal sind im Gastgewerbe (+ 27,6%) sowie im Bereich Kunst, Unterhaltung und Erholung (+ 26,1%) zu verzeichnen. Die Zahl der Minijobber in Privathaushalten ist im Vergleich zum Vorjahr leicht gesunken (- 6031 bzw. 2,1Prozent).
Mit dem Quartalsbericht stehen auch die Durchschnittsverdienste für das Jahr 2020 zur Verfügung. Danach lag der durchschnittliche monatliche Verdienst im gewerblichen Bereich im Jahr 2020 bei 310,17 Euro und ist damit im Vergleich zum Vorjahr leicht gesunken. Mehr als ein Drittel der Minijobber im gewerblichen Bereich (34,6 Prozent) erhielten einen monatlichen Durchschnittsverdienst zwischen 400 bis 450 Euro. Im Privathaushalt verdienten etwa die Hälfte der Minijobber (49,9 Prozent) bis zu 150 Euro. Der Durchschnittsverdienst stieg hier leicht an. Es wurde durchschnittlich ein Arbeitsentgelt in Höhe von 193,98 Euro erzielt.
Den kompletten Quartalsbericht finden Sie auf unserer Internetseite unter www.minijob-zentrale.de im Journalistenbereich.