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Zahl der Minijobber in Deutschland leicht gesunken
- Viele Minijobber im gewerblichen Bereich über 65 Jahre
- Die meisten Minijobber gibt es in NRW
In Deutschland ist die Zahl der Minijobber im gewerblichen Bereich sowie in Privathaushalten im dritten Quartal 2019 leicht gesunken. Im September 2019 übten 6.669.232 Personen einen Minijob im gewerblichen Bereich aus, 0,2 Prozent weniger als im Vorjahr (6.684.408).
Seit der ersten statistischen Erfassung im Jahr 2004, ist die Zahl der gewerblichen Minijobber damit um rund 170.000 Personen zurückgegangen. Im gleichen Zeitraum stieg dagegen die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten um etwa 7 Millionen beziehungsweise über ein Viertel an.
Laut dem jetzt veröffentlichten Quartalsbericht der Minijob-Zentrale haben im September 2019 insgesamt 300.236 angemeldete Minijobber im Privathaushalt gearbeitet. Im Vergleich zum Vorjahr (304.073) ist die Zahl damit um 1,3 Prozent gesunken.
Die größte Altersgruppe der Minijobber im gewerblichen Bereich ist die der über 65-jährigen mit 1.048.937 Personen. Im Privathaushalt ist die Gruppe der 55-60-jährigen mit 49.732 Personen am häufigsten vertreten.
Schaut man sich die Aufteilung der Minijobber nach Bundesländern an, liegt NRW ganz weit vorne. Im gewerblichen Bereich arbeiten dort 1.571.847 Menschen in einem Minijob, im privaten Bereich 79.459.
Den kompletten Quartalsbericht finden Sie unter www.minijob-zentrale.de/quartalsbericht.
Kontakt:
Dr. Wolfgang Buschfort
Pressesprecher
Deutsche Rentenversicherung
Knappschaft-Bahn-See
Pieperstr. 14-28 44789 Bochum
Tel. 0234 304-82050
Fax 0234 304-82060
wolfgang.buschfort@kbs.de
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