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Störung des Datenaustauschs behoben

Die Einschränkungen im Datenaustausch mit Leistungserbringern wie beispielsweise mit Krankenhäusern, Reha-Kliniken und Pflegediensten, zu denen es bei der Kranken- und Pflegeversicherung Ende April gekommen ist, sind behoben.

Hintergrund der Störung im Datenaustausch war der versuchte Hackerangriff auf den IT-Dienstleister Bitmarck, der daraufhin im Zuge der Schadensprävention seine Systeme heruntergefahren hatte, um negative Auswirkungen auf die Krankenkassen zu vermeiden. Auch die KNAPPSCHAFT arbeitet mit diesem Unternehmen zusammen, das den Datenaustausch mit den oben genannten Einrichtungen unterstützt.

„Unsere eigenen Systeme sowie alle Daten unserer Versicherten, Vertragspartner und anderer Kundinnen und Kunden waren zu keiner Zeit in Gefahr. Die jetzt überspielten Daten werden wiederum geprüft und dann in den Datenbestand der KNAPPSCHAFT überführt. Die Sicherheit der Daten hat für uns Priorität“, sagte Dr. Thomas Dietrich, Leiter der KNAPPSCHAFT.

Von den Einschränkungen im Datenaustausch war auch die Versorgung mit neuen Gesundheitskarten betroffen. Die Ausstellung von neuen Versichertenkarte ist weiterhin verzögert, es wird hier jedoch mit Hochdruck an einer Lösung gearbeitet. Bereits ausgestellte Versichertenkarten haben die gewohnte Funktionalität.
Nicht betroffen waren die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU) und der elektronische Heil- und Kostenplan (eHKP).

Der Datenaustausch mit den Versicherten der KNAPPSCHAFT oder die Kommunikation mit ihnen waren nicht von den Einschränkungen betroffen.

Dietrich: „Wir bitten um Verständnis, dass diese Störung zu Verzögerungen im Austausch mit unseren Partnern führen kann.“

Kontakt:
Dr. Christiane Krüger
Pressesprecherin
Deutsche Rentenversicherung
Knappschaft-Bahn-See
Pieperstr. 14-28 44789 Bochum

Tel. 0234 304-85200
Mobil 0160 2904853
christiane.krueger@kbs.de
www.kbs.de