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KBS in Cottbus übernimmt zwei weitere ESF-Förderprogramme
- Europäischer Sozialfonds fördert Integration und Fachkräfteausbildung
- Start schon am 1. Dezember 2020
Die Knappschaft-Bahn-See (KBS) übernimmt zum 1. Dezember 2020 im Rahmen des Europäischen Sozialfonds (ESF) die Administration von zwei weiteren Förderprogrammen des Bundes: Die „Integrationsrichtlinie Bund“ fördert junge Menschen mit besonderen Schwierigkeiten beim Zugang zum Arbeitsmarkt. Die Projekte werden in „Kooperationsverbünden“ unter aktiver Beteiligung von Betrieben oder Einrichtungen der öffentlichen Verwaltung sowie von Jobcentern oder Agenturen für Arbeit durchgeführt. Das Programm untergliedert sich in drei Schwerpunkte und fördert Projekte für arbeitslose junge Migrantinnen und Migranten, betriebliche Auslandspraktika für diese Personengruppe und die Integration von Asylbewerbern und Asylbewerberinnen und Flüchtlingen.
Weitere Informationen unter: www.integrationsrichtlinie.de
Das zweite Förderprogramm richtet sich vor allem an kleine und mittlere Unternehmen. Hier stehen Maßnahmen zum Aufbau von Weiterbildungsstrukturen in Unternehmen im Mittelpunkt, daneben die Erhöhung der Weiterbildungsquoten und die Förderung der betrieblichen Chancengleichheit. Dies soll durch eine gezielte Personalentwicklung von Schlüsselpersonen und Weiterbildungsmaßnahmen, insbesondere bei Älteren, Frauen, Ungelernten sowie Beschäftigten mit Migrationshintergrund erreicht werden.
Nähere Informationen: www.esf.de/fachkraefte-sichern
Die Abwicklung der Fördermaßnahmen übernimmt die ESF-Arbeitsgruppe bei der KBS in Cottbus, die bereits die beiden Förderprogramme „rückenwind+“ und „EHAP“ aus dem Bereich des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales betreut.
Kontakt:
Dr. Wolfgang Buschfort
Pressesprecher
Deutsche Rentenversicherung
Knappschaft-Bahn-See
Pieperstr. 14-28 44789 Bochum
Tel. 0234 304-82050
Fax 0234 304-82060
wolfgang.buschfort@kbs.de
www.kbs.de