Kölnische Strasse in Kassel nun zentrale KBS-Anlaufstelle
KS, das Kennzeichen und Kürzel der nordhessischen Großstadt, steht in Kassel auch für die Initialen der nun zentralen Adresse der Knappschaft-Bahn-See. Seit Oktober residieren die Renten- und Krankenversicherung gemeinsam in der Kölnischen Straße unweit des Hauptbahnhofs.
„Die Zusammenführung stand schon lange auf der Wunschliste“, erinnert sich Rentenreferentin Anke Will anlässlich einer kleinen „Gartenparty“, mit der die 150 Beschäftigten Mitte Oktober den Abschluss monatelanger Umzugsarbeiten feierten. Das war „Teamwork“, lobt Dr. Mathias Masberg. „Alle Abteilungen haben mitangepackt. Sie haben in kurzer Zeit viel bewegt und das Zusammenwachsen gefördert“, so der Regionaldirektionsleiter. Der Umzug sei ohne große Reibungsverluste erfolgt.
Auf mehr als 4000 Quadratmetern über drei Etagen hatten sich Rentenbüros, Registratur und Reha-Beratung am aufgelösten Standort in der Kurt-Wolters-Straße am holländischen Platz erstreckt. Durch Aktendigitalisierung und Homeoffice blieb dort immer mehr Fläche ungenutzt.
Nun haben rund 90 Beschäftigte ihre Anlaufstelle in der Kölnischen Straße 73, einem denkmalgeschützten Bau, den die Knappschaft 1928/29 errichten ließ. Bisher waren hier die Krankenversicherung mit Servicecenter, die Auskunfts- und Beratungsstelle sowie die Ausbildungsabteilung untergebracht. Den Charme des von Klinkerelementen und gleichmäßig gereihten Sprossenfenstern geprägten Gebäudes im Stil der Neuen Sachlichkeit wissen viele Kunden und Mitarbeitende zu schätzen.
Übergangsweise ist der Standort erweitert worden. In der Kölnischen Straße 81 hat die KBS 500 Quadratmeter mit elf Büros gemietet. In einem nicht weniger markanten, historischen Gebäude: 1897 errichtet von der ehemaligen königlichen Eisenbahndirektion. Einst war es Sitz der Bahnversicherungsanstalt. Der 2005 mit der Knappschaft fusionierte Rentenversicherungsträger zog von dort Ende der 90er Jahre in der Kurt-Wolters-Straße.
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