Mehr als ein Job

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Taschentücher, sechs mal Empathie in Person und fundiertes Wissen zum Thema Pflege! Dies findet man Pflegestützpunkt Cottbus, der in diesem Jahr seinen 15.Geburtstag feiert.
Ein festlicher Empfang im Picollo Theater Cottbus würdigte das besondere Engagement der Mitarbeiterinnen. Und es zeigt einmal mehr, wie wichtig diese Anlaufstelle ist, damit plötzlich von Pflege betroffene Personen und ihren Angehörigen Rat, Trost und Unterstützung bekommen.
Wertschätzende Grußworte sprach Eike Belle, Dezernentin für Soziales, Jugend, Bildung und Integration des Stadt Cottbus. In einem Interview hielten Frau Maren Dieckmann, Fachbereichsleiterin des Fachbereiches Soziales der Stadt Cottbus und Chris Behrens, Leiter der AOK-Pflegeberatung und Pflegestützpunkte der AOK Nordost zu Rück-und Ausblick zur Entstehung und Zukunft der Brandenburger Pflegestützpunkte.
Kristina Sprenger, kommissarische Leiterin der Regionaldirektion Cottbus-Berlin der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See:
„ Auch wenn ich erst seit Kurzem das Thema betreuen darf, habe ich bereits einen tiefen Einblick in die wertvolle Arbeit des Pflegestützpunktes Cottbus gewinnen können. Was mich besonders beeindruckt, ist das große Engagement und die Fachkompetenz der Kolleginnen. Sie nehmen sich viel Zeit für die Ratsuchenden und begegnen ihnen mit Einfühlungsvermögen und Respekt.
Ich weiß, wie wichtig es für die Menschen ist, eine unabhängige und individuelle Beratung zu erhalten – sei es für pflegebedürftige Personen selbst oder für ihre Angehörigen. Ich habe aus allen Treffen mitgenommen, dass die Unterstützung, die hier geleistet wird, weit über eine reine Informationsvermittlung hinausgeht. Es geht darum, Lösungen zu finden und vor allem auch Perspektiven aufzuzeigen.
Gerade in einer Zeit, in der das Thema Pflege immer relevanter wird, ist die Arbeit der Pflegestützpunkte unverzichtbar. Ich freue mich sehr, dass Sie dazu beitragen und möchte an dieser Stelle auch meinen Dank ausrichten, dass Sie dazu beizutragen, dass Menschen in schwierigen Lebenssituationen bestmöglich unterstützt werden.“