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Die Seemannskasse

Es gibt eine Versicherung für Seeleute.
Seeleute arbeiten auf einem Schiff.
Die Versicherung heißt: Seemannskasse.
Die Versicherung ist von der
Knappschaft-Bahn-See.
Unser kurzer Name ist: KBS.

Die Seemannskasse ist wichtig für Seeleute

  • wenn Sie nicht mehr arbeiten können.
  • und wenn sie keine Rente bekommen.
Ein Mann betritt ein Schiff.

Wofür ist die Seemannskasse?

Die Arbeit auf einem Schiff ist schwer
und anstrengend.
Die Arbeit ist oft schlecht für die Gesundheit.
Nicht alle Seeleute können
ihre Arbeit bis zur Rente machen.
Aber wenn sie noch keine Rente bekommen,
haben Sie kein Geld zum Leben.

Geldscheine und Münzen, durchgestrichen

Dafür gibt es dann die Seemannskasse.
Die Seemannskasse gibt den Seeleuten
vor der Rente schon Geld.
Die Seeleute bekommen so lange Geld,
bis sie ihre Rente bekommen.

Zum Beispiel:
Ein Seemann ist 56 Jahre alt.
Er kann nicht mehr arbeiten.
Dann bekommt er Arbeitslosengeld I.
Die Seemannskasse gibt vielleicht Geld dazu.
So hat der Seemann bis zur Rente
genug Geld zum Leben.

Ein Stapel Geldscheine und eine Hand mit

Vielleicht gehen Seeleute von ihrer Arbeit
auch direkt in Rente.
Auch dafür gibt es Angebote
von der Seemannskasse.
Seeleute müssen diese Versicherung haben.
Es ist eine: Pflichtversicherung

Geld, dass auf ältere Leute zeigt.

Angebote für Firmen

Die See-Berufsgenossenschaft
hat diese Versicherung im Jahr 1974 gegründet.
Seit 2009 ist die Seemannskasse Teil von der KBS.

Logo der Knappschaft-Bahn-See

Wer ist in der Seemannskasse versichert?

Die Seemannskasse ist für alle Seeleute,
die auf deutschen Schiffen arbeiten.
Die Seemannskasse ist auch für
Küsten-Schiffer und Küsten-Fischer.
Aber alle Seeleute müssen
in der Renten-Versicherung sein.
Und die Arbeit auf dem Schiff
muss ihr Hauptberuf sein.

Ein Mann betritt ein Schiff.